RibbonX-Workshop - RibbonX in Access

In diesem Teil lernen wir, wie man in Access 2007-2013 die Multifunktionsleiste und das Officemenü beeinflussen kann.

Anders als in Excel, Word und PowerPoint kann man in Access-Datenbanken RibbonX-Code nicht mit dem CustomUI-Editor erstellen, da es sich bei Datenbanken nicht um XML-Dateien handelt. Bei Access wird der Code stattdessen direkt in die Datenbank geschrieben. Hierbei wird eine neue Tabelle mit dem Namen USysRibbon erstellt, in welche der RibbonX-Code geschrieben wird. Eine gute Anleitung finden Sie unter Access Ribbon - Gunter Avenius mit vielen Beispieldatenbanken. In Access können Sie eigene Ribbon ganz komfortabel mit dem Ribbon-Creator erstellen und direkt in die Datenbank schreiben. Der Ribbon-Creator beruht auf WYSIWYG, sie sehen also sofort, wie das Ribbon aussehen wird. In einigen Fällen kann jedoch eine Nachbearbeitung des RibbonX-Codes erforderlich werden. Diese können Sie direkt in der Datenbank vornehmen. Sie können den RibbonX-Code natürlich auch in einem Texteditor schreiben und anschließend in die Datenbank übertragen. Hierzu können Sie die Beispielcodes aus den vorangegangenen RibbonX-Beiträgen nutzen. Und natürlich können Sie bereits geschrieben RibbonX-Code aus Excel-, Word-, Access- und XML-Dateien in den Ribbon-Creator laden. Für jede Officeversion gibt es einen eigenen Ribbon-Creator. Eine Auflistung finden Sie am Ende.

Hinweis:

Sie können den Ribbon-Creator auch für Excel, Word und Powerpoint einsetzen.
Der Ribbon-Creator nutzt für gleiche Elemente nur ein Callback. Hierbei wird Select Case eingesetzt. Es können eigene Callbacks angegeben werden, diese müssen aber manuell in VBA erstellt werden (gilt für Excel und Word. RC-2010 und RC-2013 auch für PowerPoint).

Für Access können eigene Callbacks im Ribbon-Creator erstellt werden.

Für Excel-,Word- und PowerPoint-Dateien können Sie auf Wunsch den Code mit dem CustomUI-Editor nachbearbeiten.

In Access müssen Sie gewünschte Änderungen in der Datenbank (Tabelle: USysRibbons) vornehmen. Dies ist z.B. dann erforderlich, wenn Sie auch documentControls oder sharedControls nutzen, dies wird vom Ribbon-Creator nicht unterstützt.

Wichtig:

Der Ribbon-Creator kann nach wie vor nur eine CustomUI-Datei verarbeiten. Wenn Sie für mehrere Officeversionen programmieren müssen, dann benötigen Sie zwei Anpassungsdateien. Diese müssen sie mit dem jeweiligen Ribbon-Creator erstellen, als XML-Datei speichern und zum Schluß manuell in die Datei integrieren. Das wäre dann erforderlich, wenn Sie das Officemenü beeinflussen möchten. Oder wenn Sie Icons benutzen möchten, die es nicht in allen Officeversionen gibt.





 Ribbon-Creator für Office 2007:  Ribbon-Creator
 Systemvoraussetzung: Office 2007 oder Microsoft Access 2007 Database Engine.

 Ribbon-Creator für Office 2010:  Ribbon-Creator 2010
 Systemvoraussetzung: Office 2010 oder Microsoft Access Database Engine 2010.

 Ribbon-Creator für Office 2013:  Ribbon-Creator 2013
 Den Ribbon-Creator 2013 gibt es erstmals auch als 64-bit-Version.
 Systemvoraussetzung:
 32-bit-Version->Office 2013 32-bit oder Microsoft Access Database Engine 2010 (32-bit)
 64-bit-Version->Office 2013 64-bit oder Microsoft Access Database Engine 2010 (64-bit)

 Für alle Versionen ist das .NET Framework 2.0 erforderlich.


The Ribbon-Creator developed by
IDBE Gunter Avenius. Hard & Software Individual Datenbank Entwicklung